Freitag, 29. November, 20 Uhr: Der erste WEINKLANG beginnt mit einem kühlen Glas Muskatellersekt vom Weingut Hirschhof.

Das WEINKLANG-Konzept: Feiner Wein wird von ebensolcher Musik begleitet: Josef Holzhauser – Gitarre, Martin Schmid – Kontrabass und im Hintergrund Markus Halder am Schlagzeug.

Zarter, subtiler Silvaner vom Weingut Pix  und der kraftvolle, nach reifen Früchten duftende Lugana von Civielle machten den Start in die Probe der Weißweine.

Intensive exotische Fruchtnoten zauberte Vaccaros Catarratto ins Glas. Er begeleitete die köstliche Fischsuppe bestens. 

Das Highlight unter den weißen war die Weißburgunder Selection aus dem Jahr 2011 vom Weingut Hirschhof, die in Magnums zu den Gästen und ihren Gläsern kam. Semmelknödel mit Pilzen harmoniert wunderbar zu Côtes du Rhône, wenn der nicht zu karftvoll und dicht Raum greift. Philippe Mathias, Kellermeister auf Pech-Latt ist es, der  Domaine de la Lyre aus dem Dornröschenschlaf erweckte. Er produziert hier seit Kurzem erst feingliedrigen, verspielten Rhônewein. 

„Comes Love“ sang Luisa Hänsel schon zum Lugana. Jetzt war wieder Zeit für wunderbar altmodischen Wein und erneut einem Jazzstandard aus vergangener Zeit: Cole Porters „Anything Goes“ umgarnt musikalisch Vaccaros Nero d‘Avola.

Mit zwei guten alten Bekannten ging der erste WEINKLANG seinem Ende entgegen: Zunächst gab es mit „We’ll always be together“ ein wunderbar melancholisches Stück zu Terrasses du Larzac von Philippe Coston. Der neue Jahrgang des Primitivo Etichetta Nera aus dem Hause war kraftvoll und üppig genug für Luisas letztes Stück „You Go To Hell“, das mit mahnenden Worten gutes Verhalten fordert, um nicht Gefahr zu laufen, im Titel genanntes Schicksal zu erleiden.